Spielverderber “Ich muss mal auf Toilette”, kündigt Merla an und hofft, dass Lexi keine Spielverderberin ist und ihr folgt. Mädels gehen schließlich immer zusammen aufs Klo, das weiß doch jeder. Der Grund, dass sie das tun, liegt darin, dass sie meistens etwas zu bereden haben, und das ist auch hier der Fall. Merla will Lexi schnell erklären, was sich in den vergangenen Wochen - oder Tagen, wirklich - geändert hat, und warum sie mit ihrer Schwester unterwegs ist. Lexis fragende Blicke lassen Merla keine Ruhe.
Lexi hat aber verstanden, worauf Merla aus ist, denn sie steht ebenfalls auf. Ihre Eltern und Merlas Schwester schenken den beiden wenig Beachtung, da sie gerade in eine Diskussion vertieft sind, was im Land gerade alles falsch läuft. Da ist es besser, wenn Merla nicht so genau mitkriegt, was ihre Schwester von sich gibt, sonst ändert sie gleich wieder ihre Meinung.
“Also gut, du hast ungefähr 5 Minuten Zeit, mich aufzuklären. Warum treffe ich dich hier mit der Person, die dir grade wochenlang das Leben zur Hölle gemacht hat?”
“Gut, dass du die Frage so stellst, das machts mir einfach, darauf zu antworten. Ich habe keine Lust mehr auf die Hölle, die meine Schwester und ich uns gegenseitig antun. Wegen dieser albernen Fehde wohne ich seit Wochen unter einem Dach, wo ich nichts mehr verloren habe, und meine Schwester hat sich ein paar Zukunftschancen kaputt gemacht. Jetzt könnte ich sagen, das hat sie nicht besser verdient, aber ich hab einfach die Nase voll. Ich will nicht mehr dauernd streiten. Ich will Frieden. Damit ich unbesorgt zu euch zurückkommen kann, und damit ich von jetzt an keine Bauchschmerzen vor Familienfeierlichkeiten haben muss. Alles klar?”
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Spielverderber
“Ich muss mal auf Toilette”, kündigt Merla an und hofft, dass Lexi keine Spielverderberin ist und ihr folgt. Mädels gehen schließlich immer zusammen aufs Klo, das weiß doch jeder. Der Grund, dass sie das tun, liegt darin, dass sie meistens etwas zu bereden haben, und das ist auch hier der Fall. Merla will Lexi schnell erklären, was sich in den vergangenen Wochen - oder Tagen, wirklich - geändert hat, und warum sie mit ihrer Schwester unterwegs ist. Lexis fragende Blicke lassen Merla keine Ruhe.
Lexi hat aber verstanden, worauf Merla aus ist, denn sie steht ebenfalls auf. Ihre Eltern und Merlas Schwester schenken den beiden wenig Beachtung, da sie gerade in eine Diskussion vertieft sind, was im Land gerade alles falsch läuft. Da ist es besser, wenn Merla nicht so genau mitkriegt, was ihre Schwester von sich gibt, sonst ändert sie gleich wieder ihre Meinung.
“Also gut, du hast ungefähr 5 Minuten Zeit, mich aufzuklären. Warum treffe ich dich hier mit der Person, die dir grade wochenlang das Leben zur Hölle gemacht hat?”
“Gut, dass du die Frage so stellst, das machts mir einfach, darauf zu antworten. Ich habe keine Lust mehr auf die Hölle, die meine Schwester und ich uns gegenseitig antun. Wegen dieser albernen Fehde wohne ich seit Wochen unter einem Dach, wo ich nichts mehr verloren habe, und meine Schwester hat sich ein paar Zukunftschancen kaputt gemacht. Jetzt könnte ich sagen, das hat sie nicht besser verdient, aber ich hab einfach die Nase voll. Ich will nicht mehr dauernd streiten. Ich will Frieden. Damit ich unbesorgt zu euch zurückkommen kann, und damit ich von jetzt an keine Bauchschmerzen vor Familienfeierlichkeiten haben muss. Alles klar?”
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