Von Königen und Knechten “Nein,” sagte Savanna und goß sich den Rest des Champagners ein, “jetzt erzählt Liz erstmal. Ich muss mir diese Sache mit dem Koch anhören, und dann erzähle ich dir die Geschichte von Königen und Knechten und was passiert, wenn sich die Könige mit den Knechten einlassen.”
“Weißt du, da sind zwar ein paar Vorfahren in meinem Stammbaum, die tatsächlich mit dem bayerischen Königshaus verwandt waren, aber deshalb musst du mich noch lange nicht zur Königin machen. Und Henry ist kein Knecht. Wenn du dich anstellst, nur weil mein neuer Lover auf der Gehaltsliste meiner Eltern steht, geh ich demnächst lieber ohne dich einen trinken.”
“Aber jetzt überleg doch mal, was deine Eltern sagen würden, wenn das herauskommt. Stell dir vor, auf der nächsten Party deiner Mutter tuscheln die Gäste über deine unangemessene Affäre.”
“Wer hat den gesagt, dass ich daran nicht gedacht hätte? Vielleicht will ich ja gerade das.”
Liz hoffte zwar, dass die Beziehung mit Henry bis auf weiteres geheim bleiben würde, aber wenn sie entdeckt würde, wollte Liz auf jeden Fall dabei sein, wenn ihre Mutter davon erführe. Die Aufregung, die Liz’ Weigerung Fleisch zu essen hervorgerufen hatte, würde verblassen im Vergleich dazu. Ihre Mütter würde literweise Sherry benötigen, um sich von dem Schock zu erholen.
“Hey, könnt ihr den gereizten Tonfall abstellen? Wir sind hier, um Spaß zu haben und unseren Feierabend zu genießen, und ich kann den nicht genießen, wenn ihr euch angiftet. Ich hatte heute an Bord schon genug Kindergarten, das brauche ich nicht mehr. Ich glaube ja, wir brauchen mehr Alkohol. Weiter Schampus oder wollt ihr auf Wein umsteigen?”
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Von Königen und Knechten
“Nein,” sagte Savanna und goß sich den Rest des Champagners ein, “jetzt erzählt Liz erstmal. Ich muss mir diese Sache mit dem Koch anhören, und dann erzähle ich dir die Geschichte von Königen und Knechten und was passiert, wenn sich die Könige mit den Knechten einlassen.”
“Weißt du, da sind zwar ein paar Vorfahren in meinem Stammbaum, die tatsächlich mit dem bayerischen Königshaus verwandt waren, aber deshalb musst du mich noch lange nicht zur Königin machen. Und Henry ist kein Knecht. Wenn du dich anstellst, nur weil mein neuer Lover auf der Gehaltsliste meiner Eltern steht, geh ich demnächst lieber ohne dich einen trinken.”
“Aber jetzt überleg doch mal, was deine Eltern sagen würden, wenn das herauskommt. Stell dir vor, auf der nächsten Party deiner Mutter tuscheln die Gäste über deine unangemessene Affäre.”
“Wer hat den gesagt, dass ich daran nicht gedacht hätte? Vielleicht will ich ja gerade das.”
Liz hoffte zwar, dass die Beziehung mit Henry bis auf weiteres geheim bleiben würde, aber wenn sie entdeckt würde, wollte Liz auf jeden Fall dabei sein, wenn ihre Mutter davon erführe. Die Aufregung, die Liz’ Weigerung Fleisch zu essen hervorgerufen hatte, würde verblassen im Vergleich dazu. Ihre Mütter würde literweise Sherry benötigen, um sich von dem Schock zu erholen.
“Hey, könnt ihr den gereizten Tonfall abstellen? Wir sind hier, um Spaß zu haben und unseren Feierabend zu genießen, und ich kann den nicht genießen, wenn ihr euch angiftet. Ich hatte heute an Bord schon genug Kindergarten, das brauche ich nicht mehr. Ich glaube ja, wir brauchen mehr Alkohol. Weiter Schampus oder wollt ihr auf Wein umsteigen?”
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