Du hattest schon bessere Ideen “Du hattest schon bessere Ideen, mon chèr. Kannst du dir mich in einer Gemeinschaftsdusche vorstellen? Oder in einem Zelt, auf einer Isomatte? Ich nämlich nicht. Cote d’Azur ja, aber Zelten auf gar keinen Fall. Geht gar nicht. Keine Chance, nicht mal, wenn die Hölle zufriert.”
“Ist gut, ich hab’s kapiert.”
Die Art, in der Liz gegen Henrys Vorschlag protestierte, schien zu genügen um ihm deutlich zu machen, dass er sie dieses Mal nicht überreden können würde. Er ließ das Thema fallen, und zwar vollständig. Er erwähnte nocht nicht mal mehr die Möglichkeit, dass sie gemeinsam über das lange Wochenende wegfahren könnten. Liz musste nicht mal ins Ausland fahren, sie wäre auch mit ein paar Tagen an der Nordsee zufrieden gewesen. Aber Henry redete nicht mehr davon. Vielleicht war ihm die Lust vergangen, mit ihr wegzufahren, nachdem sie seinen Vorschlag total geblockt hatte.
Dabei hätte Liz wirklich nichts gegen ein paar Tag weg von zu Hause. Ihre Mutter, in vollem Partyvorbereitungsmodus, war unerträglicher den je und schwärmte Liz bei jeder Gelegenheit von dem Baron vor, der ihre Veranstaltung mit seiner Anwesenheit adeln würde. Ihr Vater verbracht zunehmend weniger Zeit zu Hause und schien nur noch zu arbeiten. Die seltsame Ehe, die ihre Eltern führten, kam Liz im Moment fragiler den je vor, und sie wollte dem Spektakel des Zerbrechens wenigstens für einige Tage entfliehen. Sie wusste nur nicht, wie Henry auf ihre Frage, was denn mit dem Wochenende sei, reagieren würde, fürchtete sich zu sehr vor seiner Reaktion und traute sich daher nicht, das Thema selbst anzusprechen.
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Du hattest schon bessere Ideen
“Du hattest schon bessere Ideen, mon chèr. Kannst du dir mich in einer Gemeinschaftsdusche vorstellen? Oder in einem Zelt, auf einer Isomatte? Ich nämlich nicht. Cote d’Azur ja, aber Zelten auf gar keinen Fall. Geht gar nicht. Keine Chance, nicht mal, wenn die Hölle zufriert.”
“Ist gut, ich hab’s kapiert.”
Die Art, in der Liz gegen Henrys Vorschlag protestierte, schien zu genügen um ihm deutlich zu machen, dass er sie dieses Mal nicht überreden können würde. Er ließ das Thema fallen, und zwar vollständig. Er erwähnte nocht nicht mal mehr die Möglichkeit, dass sie gemeinsam über das lange Wochenende wegfahren könnten. Liz musste nicht mal ins Ausland fahren, sie wäre auch mit ein paar Tagen an der Nordsee zufrieden gewesen. Aber Henry redete nicht mehr davon. Vielleicht war ihm die Lust vergangen, mit ihr wegzufahren, nachdem sie seinen Vorschlag total geblockt hatte.
Dabei hätte Liz wirklich nichts gegen ein paar Tag weg von zu Hause. Ihre Mutter, in vollem Partyvorbereitungsmodus, war unerträglicher den je und schwärmte Liz bei jeder Gelegenheit von dem Baron vor, der ihre Veranstaltung mit seiner Anwesenheit adeln würde. Ihr Vater verbracht zunehmend weniger Zeit zu Hause und schien nur noch zu arbeiten. Die seltsame Ehe, die ihre Eltern führten, kam Liz im Moment fragiler den je vor, und sie wollte dem Spektakel des Zerbrechens wenigstens für einige Tage entfliehen. Sie wusste nur nicht, wie Henry auf ihre Frage, was denn mit dem Wochenende sei, reagieren würde, fürchtete sich zu sehr vor seiner Reaktion und traute sich daher nicht, das Thema selbst anzusprechen.
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