Ein alltägliches Ereignis Es ist jetzt ja nicht gerade ein alltägliches Ereignis, dass man den Mann trifft, mit dem man den Rest seines Lebens planen will. Da muss man schon mal in Kauf nehmen, dass besagter Mann im Moment etwas anderes in Planung hat. Eine Sache, von der Merla auch was hat, noch dazu. Aber trotzdem nervt es sie, dass Phil die halbe Nacht über die Initiative und deren Gefahrenpotetial für die Waldsiedlung reden will. Die andere Hälfte der Zeit küsst er sie, immerhin.
Merla will ja auch so schnell wie möglich zurückkehren in ihren Bauwagen. Zu Hause ist nicht mehr zu Hause. Sie fühlt sich im Haus ihrer Eltern beobachtet, kontrolliert, eingeschränkt. Und das ist nur zum großen Teil die Schuld ihrer Schwester, ihre Eltern tragen dazu auch bei. Merla ist innerlich noch enttäuschter als Phil, dass ihre Schwester ihr nicht folgen wollte. Es sah für einige Tage so aus, als hätte Merla die Oberhand gewonnen im Kampf gegen die Initiative unter Führung ihrer Schwester. Jetzt sieht es wieder viel mehr so aus, als könnten Phil und Merla nicht kontrollieren, wie die Initiative gegen die Waldsiedlung vorgeht.
“Vielleicht hat sie uns auch durchschaut.”
Dieses Mal ist es Merla, die sich von Phil löst und von neuem mit dem Thema beginnt.
“Vielleicht ist ihr klar, das wir versuchen, sie in eine Falle zu locken. Wir müssen noch viel subtiler sein, wenn wir meine Schwester drankriegen wollen. Sie macht nicht von ungefähr ein Einser-Abi. Wir müssen komplizierter planen, so, dass es glaubhaft wirkt, und nicht nur wie eine Gelegenheit auf dem Silbertablett, die ihr zufällig serviert wird."
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Ein alltägliches Ereignis
Es ist jetzt ja nicht gerade ein alltägliches Ereignis, dass man den Mann trifft, mit dem man den Rest seines Lebens planen will. Da muss man schon mal in Kauf nehmen, dass besagter Mann im Moment etwas anderes in Planung hat. Eine Sache, von der Merla auch was hat, noch dazu. Aber trotzdem nervt es sie, dass Phil die halbe Nacht über die Initiative und deren Gefahrenpotetial für die Waldsiedlung reden will. Die andere Hälfte der Zeit küsst er sie, immerhin.
Merla will ja auch so schnell wie möglich zurückkehren in ihren Bauwagen. Zu Hause ist nicht mehr zu Hause. Sie fühlt sich im Haus ihrer Eltern beobachtet, kontrolliert, eingeschränkt. Und das ist nur zum großen Teil die Schuld ihrer Schwester, ihre Eltern tragen dazu auch bei. Merla ist innerlich noch enttäuschter als Phil, dass ihre Schwester ihr nicht folgen wollte. Es sah für einige Tage so aus, als hätte Merla die Oberhand gewonnen im Kampf gegen die Initiative unter Führung ihrer Schwester. Jetzt sieht es wieder viel mehr so aus, als könnten Phil und Merla nicht kontrollieren, wie die Initiative gegen die Waldsiedlung vorgeht.
“Vielleicht hat sie uns auch durchschaut.”
Dieses Mal ist es Merla, die sich von Phil löst und von neuem mit dem Thema beginnt.
“Vielleicht ist ihr klar, das wir versuchen, sie in eine Falle zu locken. Wir müssen noch viel subtiler sein, wenn wir meine Schwester drankriegen wollen. Sie macht nicht von ungefähr ein Einser-Abi. Wir müssen komplizierter planen, so, dass es glaubhaft wirkt, und nicht nur wie eine Gelegenheit auf dem Silbertablett, die ihr zufällig serviert wird."
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