Ganz klar, welchen Preis Merla für ihre Freiheit bezahlt: sie hat ihre Eltern nicht ein Zimmer weiter, wenn sie sie braucht. Merlas Verhältnis zu ihren Eltern war viel besser als das ihrer Freunde und Mitschüler. Sie hat sich selten von ihren Eltern eingeschränkt oder ungerecht behandelt gefühlt. Aber sie war ja auch die Lieblingstochter.
Seit Merla im Wald ist, merkt sie erst, wie oft sie ihre Eltern um Rat fragt oder sich von ihnen ablenken lässt, wenn ihr die Inspiration fehlt. Ihre Schwester kommt oft gerade nachmittags aus der Schule, wenn Merla mit der Mutter auf der Terasse sitzt und Kaffee trinkt. Ihre Schwester schlussfolgerte daraus natürlich, dass Merla den ganzen Tag nur auf der Terasse sitzt und Kaffee trinkt.
Ich werde hier schon jemanden finden, der um 15.30 Uhr auch ein Nachmittagstief hat, denkt Merla. Und wenn nicht, ist das der Preis der Freiheit, dass ich alleine Kaffee trinken muss.
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Ganz klar, welchen Preis Merla für ihre Freiheit bezahlt: sie hat ihre Eltern nicht ein Zimmer weiter, wenn sie sie braucht. Merlas Verhältnis zu ihren Eltern war viel besser als das ihrer Freunde und Mitschüler. Sie hat sich selten von ihren Eltern eingeschränkt oder ungerecht behandelt gefühlt. Aber sie war ja auch die Lieblingstochter.
Seit Merla im Wald ist, merkt sie erst, wie oft sie ihre Eltern um Rat fragt oder sich von ihnen ablenken lässt, wenn ihr die Inspiration fehlt. Ihre Schwester kommt oft gerade nachmittags aus der Schule, wenn Merla mit der Mutter auf der Terasse sitzt und Kaffee trinkt. Ihre Schwester schlussfolgerte daraus natürlich, dass Merla den ganzen Tag nur auf der Terasse sitzt und Kaffee trinkt.
Ich werde hier schon jemanden finden, der um 15.30 Uhr auch ein Nachmittagstief hat, denkt Merla. Und wenn nicht, ist das der Preis der Freiheit, dass ich alleine Kaffee trinken muss.
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