Hm, dreieinhalb Monate lang durchgehalten, ohne dass es besonders anstrengend gewesen wäre, hier einen Text zu produzieren. Da ist zwischendrin eine Lücke von etwa 10 Tagen, als ich umgezogen bin und noch kein Telefon und damit kein Internet hatte. Aber sogar da habe ich jeden Tag was zu den Schubsen geschrieben, oldschool, mit der Hand. Bin nur bisher nicht dazu gekommen, das abzutippen. Ist auch nicht so wichtig, ich weiß ja, dass ich da was geschrieben habe.
Aber in den letzten 10 bis 14 Tagen fand ich es anstrengend, hier was zu schreiben. Oft ist mir nix eingefallen, dass ich für würdig gehalten hätte, hier veröffentlicht zu werden. Aber darum geht es ja gar nicht. Selbst wenn mir nur die ältesten Klischees einfallen, nur auf den Bildschirm damit! Wenn ich die Klischees einmal verwendet habe, passiert mir das hoffentlich nicht nochmal. Das hier ist wie ein gepolsterter Raum, in dem man auch mal gegen die Wand rennen kann, obwohl man weiß, dass man besser nicht gegen Wände rennt.
Also Neustart. Ich fang nochmal von vorne an und schalte meinen inneren Kritiker aus, der mich anbrüllt, dass ich ja wohl nicht ernsthaft in Erwägung ziehen könnte, den Müll, den ich da wieder fabriziert habe, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Denn die Öffentlichkeit guckt zwar eventuell zu, aber für Zuschauer habe ich das Projekt nicht begonnen. Für die Mitschreiberinnen mache ich das, und natürlich für mich selbst. Der schlechteste Text, den ich geschrieben habe, ist immer noch besser als der brillianteste, den ich nicht geschrieben habe.
(Das ist glaube ich das erste Mal, das ich hier einen völlig fiktionsfreien Text produziert habe.)
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Hm, dreieinhalb Monate lang durchgehalten, ohne dass es besonders anstrengend gewesen wäre, hier einen Text zu produzieren. Da ist zwischendrin eine Lücke von etwa 10 Tagen, als ich umgezogen bin und noch kein Telefon und damit kein Internet hatte. Aber sogar da habe ich jeden Tag was zu den Schubsen geschrieben, oldschool, mit der Hand. Bin nur bisher nicht dazu gekommen, das abzutippen. Ist auch nicht so wichtig, ich weiß ja, dass ich da was geschrieben habe.
Aber in den letzten 10 bis 14 Tagen fand ich es anstrengend, hier was zu schreiben. Oft ist mir nix eingefallen, dass ich für würdig gehalten hätte, hier veröffentlicht zu werden. Aber darum geht es ja gar nicht. Selbst wenn mir nur die ältesten Klischees einfallen, nur auf den Bildschirm damit! Wenn ich die Klischees einmal verwendet habe, passiert mir das hoffentlich nicht nochmal. Das hier ist wie ein gepolsterter Raum, in dem man auch mal gegen die Wand rennen kann, obwohl man weiß, dass man besser nicht gegen Wände rennt.
Also Neustart. Ich fang nochmal von vorne an und schalte meinen inneren Kritiker aus, der mich anbrüllt, dass ich ja wohl nicht ernsthaft in Erwägung ziehen könnte, den Müll, den ich da wieder fabriziert habe, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Denn die Öffentlichkeit guckt zwar eventuell zu, aber für Zuschauer habe ich das Projekt nicht begonnen. Für die Mitschreiberinnen mache ich das, und natürlich für mich selbst. Der schlechteste Text, den ich geschrieben habe, ist immer noch besser als der brillianteste, den ich nicht geschrieben habe.
(Das ist glaube ich das erste Mal, das ich hier einen völlig fiktionsfreien Text produziert habe.)
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