Gestern Abend HP and the Goblet of Fire gesehen. Diese Mal hab ich mich wirklich geärgert. Die ersten beiden Filme fand ich langweilig, beim dritten kam es mir vor, als würde ich das Buch im Fast Forward-Modus sehen. Im GoF allerdings haben sie die Geschichte geändert. Kann sein, dass das notwendig ist, um das ganze Buch verfilmt zu kriegen. Aber so schlecht, wie sie die Barty Crouch Storyline umgesetzt haben, hätten sie die besser ganz rausgelassen und am Ende einfach gesagt, das Mad Eye Moody nicht er selbst war, sondern einer der death eaters, der den Auroren entwischt ist (hmm, nie auf deutsch gelesen, ich kenn die ganzen Vokabeln nicht). So haben viele der Barty Crouch Szenen mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Und wichtige Details haben sie auch ausgelassen, die in den späteren Büchern wichtig werden. Und was sollte die Szene, in der Harry dem Drachen das goldene Ei abluchsen muss? Im Buch dauert es ewig, bis Harry den Drachen überhaupt in die Luft gelockt hat, weil der Drache das Ei nicht unbewacht lassen will. Und im Film dauert es grob geschätzt eine Sekunde, und dann jagt der Drache Harry minutenlang ums Schloss ... unnötig, Geld- und Zeitverschwendung. Immerhin, einen schönen Drachen haben sie gebastelt ...
Es ist schade, dass die Filme so enttäuschen sind. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Rollen gut besetzt (Alan Rickman als Snape: perfekt; Gary Oldman als Sirius: dito; Kenneth Brannagh als Lockhard hätte nur von Hugh Grant übertroffen werden können; Emma Thompson als Trelawney: groß, hab sie erst ganz am Ende erkannt; die Kids sind auch überzeugend in ihre Rolle hineingewachsen, und ich liebe Fred und George in den Filmen fast genauso wie in den Büchern; den neuen Dumbledore find ich nicht so toll, und Remus Lupin hat mich auch nicht überzeugt), und ich denke immer noch, dass man die Filme hätte besser machen können. An die Bücher wären sie nie herangekommen, klar, aber so lieblos, wie sie zusammengestückelt worden sind - so kommen sie mir jedenfalls vor -, das hätte nicht sein müssen.
1 Comments:
Gutes Buch, schlechte Verfilumung
Gestern Abend HP and the Goblet of Fire gesehen. Diese Mal hab ich mich wirklich geärgert. Die ersten beiden Filme fand ich langweilig, beim dritten kam es mir vor, als würde ich das Buch im Fast Forward-Modus sehen. Im GoF allerdings haben sie die Geschichte geändert. Kann sein, dass das notwendig ist, um das ganze Buch verfilmt zu kriegen. Aber so schlecht, wie sie die Barty Crouch Storyline umgesetzt haben, hätten sie die besser ganz rausgelassen und am Ende einfach gesagt, das Mad Eye Moody nicht er selbst war, sondern einer der death eaters, der den Auroren entwischt ist (hmm, nie auf deutsch gelesen, ich kenn die ganzen Vokabeln nicht). So haben viele der Barty Crouch Szenen mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Und wichtige Details haben sie auch ausgelassen, die in den späteren Büchern wichtig werden.
Und was sollte die Szene, in der Harry dem Drachen das goldene Ei abluchsen muss? Im Buch dauert es ewig, bis Harry den Drachen überhaupt in die Luft gelockt hat, weil der Drache das Ei nicht unbewacht lassen will. Und im Film dauert es grob geschätzt eine Sekunde, und dann jagt der Drache Harry minutenlang ums Schloss ... unnötig, Geld- und Zeitverschwendung. Immerhin, einen schönen Drachen haben sie gebastelt ...
Es ist schade, dass die Filme so enttäuschen sind. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Rollen gut besetzt (Alan Rickman als Snape: perfekt; Gary Oldman als Sirius: dito; Kenneth Brannagh als Lockhard hätte nur von Hugh Grant übertroffen werden können; Emma Thompson als Trelawney: groß, hab sie erst ganz am Ende erkannt; die Kids sind auch überzeugend in ihre Rolle hineingewachsen, und ich liebe Fred und George in den Filmen fast genauso wie in den Büchern; den neuen Dumbledore find ich nicht so toll, und Remus Lupin hat mich auch nicht überzeugt), und ich denke immer noch, dass man die Filme hätte besser machen können. An die Bücher wären sie nie herangekommen, klar, aber so lieblos, wie sie zusammengestückelt worden sind - so kommen sie mir jedenfalls vor -, das hätte nicht sein müssen.
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