Feste Gewohnheiten sind eine gute Sachen - solange, bis man mit ihnen brechen muss.
Ich weiß, dass es Leute gibt, die mich für leicht autistisch halten. Sollen sie denken, was sie wollen, ich mag es, wenn mein Tagesablauf fest strukturiert ist. Es hat auch viele Vorteile, wenn man sich, zum Beispiel, am Abend zuvor überlegt, was man am nächsten Tag anziehen will, wenn man gerade die Tagesschau gesehen hat. Dann ist der Wetterbericht für den nächsten Tag noch frisch im Gedächtnis, man kann also dedm Wetter entsprechende Sachen herauslegen, und man muss morgens, wenn man sowieso noch viel zu müde ist, nicht auch noch entscheiden, was man anziehen will. Wenn ich diese Beispiel bringe, kann mir auch niemand widersprechen. Ja, sagen sie dann, da hast du wohl recht.
Man sollte sich allerdings die Gewohnheiten danach aussuchen, ob sie von jemand anderem beeinflusst werden können oder nicht. Ich trinke jeden Morgen im Büro erstmal eine Tasse Kaffee, während der ich mich auf die Arbeit einstimmen kann. Bessergesagt, ich trank jeden Morgen eine Tasse Kaffee. Unsere neue Chefin ist nämlich der Meinung, dass an der Kaffeemaschine viel zu viel Zeit verplempert wird, und deswegen hat sie sie abgeschafft. Ohne Vorwarnung. Und wenn wir Kaffee wollen, können wir uns ja in unserer Mittagspause einen holen beim Bäcker um die Ecke.
Das macht meinen gesamten Arbeitstag kaputt. Ich fürchte, meine Leistung leidet darunter, dass ich mich nicht für 10 Minuten an meiner Tasse festhalten kann.
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Feste Gewohnheiten sind eine gute Sachen - solange, bis man mit ihnen brechen muss.
Ich weiß, dass es Leute gibt, die mich für leicht autistisch halten. Sollen sie denken, was sie wollen, ich mag es, wenn mein Tagesablauf fest strukturiert ist. Es hat auch viele Vorteile, wenn man sich, zum Beispiel, am Abend zuvor überlegt, was man am nächsten Tag anziehen will, wenn man gerade die Tagesschau gesehen hat. Dann ist der Wetterbericht für den nächsten Tag noch frisch im Gedächtnis, man kann also dedm Wetter entsprechende Sachen herauslegen, und man muss morgens, wenn man sowieso noch viel zu müde ist, nicht auch noch entscheiden, was man anziehen will. Wenn ich diese Beispiel bringe, kann mir auch niemand widersprechen. Ja, sagen sie dann, da hast du wohl recht.
Man sollte sich allerdings die Gewohnheiten danach aussuchen, ob sie von jemand anderem beeinflusst werden können oder nicht. Ich trinke jeden Morgen im Büro erstmal eine Tasse Kaffee, während der ich mich auf die Arbeit einstimmen kann. Bessergesagt, ich trank jeden Morgen eine Tasse Kaffee. Unsere neue Chefin ist nämlich der Meinung, dass an der Kaffeemaschine viel zu viel Zeit verplempert wird, und deswegen hat sie sie abgeschafft. Ohne Vorwarnung. Und wenn wir Kaffee wollen, können wir uns ja in unserer Mittagspause einen holen beim Bäcker um die Ecke.
Das macht meinen gesamten Arbeitstag kaputt. Ich fürchte, meine Leistung leidet darunter, dass ich mich nicht für 10 Minuten an meiner Tasse festhalten kann.
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