Whoa, da bin ich wieder. Umziehen ist Stress, und ich bin froh, wenn ich es endlich alles hinter mir habe. Und das ist auch eine schöne Überleitung zu unserem nächsten Thema: Stress
Stress ist eine Sache, die jeder anders definiert. Für manche Leute ist eine volle Fußgängerzone der reine Stress, für andere ist sie ein Vergnügen. Die meisten Leute würden es als Zumutung und stressig empfinden, wenn sie permanent 12-Stunden-Tage hätten, aber es gibt welche, die brauchen das.
Das schlimmste für mich ist es, in einer großen Stadt Auto fahren zu müssen. Ehrlich, ich kann umzingelt sein von plärrenden, tobenden Kindern, das macht mir nichts aus. Ich kann das ewige Genörgel meiner Schwiegermutter ertragen, ohne ausfallend zu werden. Sie arbeitet hart daran, mich aus der Fassung zu bringen, aber sie kriegt es nicht hin. Zum Glück ist sie noch nie mit mir Auto gefahren. Da würde sie sehen, wie ich die Nerven verliere, und zwar spektakulär.
Erst fange ich an, wild zu fluchen und die anderen Verkehrsteilnehmer zu beschimpfen. Je enger die Straßen und je dichter der Verkehr wird, desto unsicherer werde ich. Dann beschimpfe ich nicht mehr die anderen, sondern mich selbst dafür, dass ich so unsicher bin und mich dadurch wahrscheinlich erst in Gefahr bringe. Die Unsicherheit ist es, die mich am meisten stresst, dieses Gefühl, dass ich die Situation nicht unter Kontrolle haben kann, weil ich nicht an allen Steuern gleichzeitig sitzen kann. Wenn ich aus dem Auto aussteige, bin ich klatschnass geschwitzt, meine Hände zittern und ich könnte prima einen doppelten Whisky vertragen. Aber den erlaube ich mir nicht, ich muss ja schließlich wieder zurück.
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Whoa, da bin ich wieder. Umziehen ist Stress, und ich bin froh, wenn ich es endlich alles hinter mir habe. Und das ist auch eine schöne Überleitung zu unserem nächsten Thema: Stress
Stress ist eine Sache, die jeder anders definiert. Für manche Leute ist eine volle Fußgängerzone der reine Stress, für andere ist sie ein Vergnügen. Die meisten Leute würden es als Zumutung und stressig empfinden, wenn sie permanent 12-Stunden-Tage hätten, aber es gibt welche, die brauchen das.
Das schlimmste für mich ist es, in einer großen Stadt Auto fahren zu müssen. Ehrlich, ich kann umzingelt sein von plärrenden, tobenden Kindern, das macht mir nichts aus. Ich kann das ewige Genörgel meiner Schwiegermutter ertragen, ohne ausfallend zu werden. Sie arbeitet hart daran, mich aus der Fassung zu bringen, aber sie kriegt es nicht hin. Zum Glück ist sie noch nie mit mir Auto gefahren. Da würde sie sehen, wie ich die Nerven verliere, und zwar spektakulär.
Erst fange ich an, wild zu fluchen und die anderen Verkehrsteilnehmer zu beschimpfen. Je enger die Straßen und je dichter der Verkehr wird, desto unsicherer werde ich. Dann beschimpfe ich nicht mehr die anderen, sondern mich selbst dafür, dass ich so unsicher bin und mich dadurch wahrscheinlich erst in Gefahr bringe. Die Unsicherheit ist es, die mich am meisten stresst, dieses Gefühl, dass ich die Situation nicht unter Kontrolle haben kann, weil ich nicht an allen Steuern gleichzeitig sitzen kann. Wenn ich aus dem Auto aussteige, bin ich klatschnass geschwitzt, meine Hände zittern und ich könnte prima einen doppelten Whisky vertragen. Aber den erlaube ich mir nicht, ich muss ja schließlich wieder zurück.
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